Venusberger Nachwuchsfahrersichern sich 4 Podiumsplätze in Markkleeberg

Am Sonntag wurde am Kanupark Markkleeberg der 1. Wertungslauf der diesjährigen Rennserie um den Robert-Förster-Nachwuchs-Cup ausgetragen. Bei herrlichem Rennwetter stellten sich über 170 Teilnehmer aus mehreren Bundesländern dem Starter (Teilnehmerrekord). Allerdings gab es bei diesem herrlichen Frühlingswetter durch die vielen Ausflügler durch ständiges Überqueren der Rennstrecke erhebliche Probleme, die teilweise die Sicherheit der Fahrer gefährdeten.

 

Die Venusberger Nachwuchsgarde überzeugte bei dieser Auftaktveranstaltung mit ordentlichen Ergebnissen. So standen mit Hugo Behr, Eufemia und Gianna Schmieder und Zeno Winter 4 Venusberger auf dem begehrten Treppchen.

Auf dem schwierigen, mehrfach zu absolvierenden 1,8 km Kurs zeigte Hugo Behr im Hobbyrennen (1 Runde) einen starken Auftritt und sicherte sich damit den ersten Saisonsieg.

In der AK U 11 weiblich glänzte Eufemia Schmieder mit toller Kampfmoral und sicherte sich nach 4 gemeisterten Runden einem weiteren Venusberger Tagessieg.

 

In der AK U 13 w. zeigte Gianna Schmieder eine taktisch gute Leistung. Sie behauptete sich mehrere Runden in einer 3 Fahrer umfassenden Spitzengruppe. In der vorletzten Runde setzte sie sich von ihren Begleitern ab und sicherte sich als Solistin nach 6 Runden einen überlegenen Sieg. In der männlichen AK (gleichfalls 6 Runden) sprintete RSV-Fahrer Zeno Winter nach 2 Cottbusser Sportlern auf einen tollen 3. Rang.

 

In der Schülerklasse U 15 männlich war mit über 40 Teilnehmern das größte Starterfeld zu verzeichnen. RSV-Akteur Magnus Findeisen behauptete sich nach einem Führungstrio im Feld. Im Finale sprintete er nach 10 gemeisterten Runden als 6. über die Ziellinie, was im Tagesklassement einen guten 9. Rang (2. Sachse) bedeutete. Für Axel Hunger reichte es zu Platz 40.

 

Das Rennen der weiblichen Klasse (8 Runden) wurde von der Thüringer und Cottbusser Streitmacht bestimmt. Malin Zwintzscher hielt sich längere Zeit im Feld, fuhr aber zu weit hinten. Dadurch verlor sie in der Endphase den Kontakt zur Spitze. Am Ende für sie Platz 19 (3. Sächsin).