Der seit dem Wechsel in die Männerklasse für das Team Heizomat rad-net.de in die Pedale tretende erfolgreiche RSV-Fahrer Felix Groß trumpfte bei den 132. Deutschen Bahnmeisterschaften in Dudenhofen (RPF) mächtig auf. Auf dem 250 m Zementoval zeigte Groß beim ersten Auftritt, der 4000 m Einer-Verfolgung, einen überaus starke Leistung. Er fuhr in einer super Zeit von 4:26 min die 2-schnellste Zeit und erreichte damit das Finale. Dort musste er leider dem alten und zugleich neuen Meister Domenic Weinstein den Vortritt lassen. Dennoch mit Silber eine Riesenüberraschung!
Für die 4000 m Mannschaftsverfolgung stand Felix Groß in der 2. Mannschaft seines Teams Heizomat rad-net.de. Dieses Quartett erreichte in der Quali mit 4:09 min die Bestzeit und stand im großen Finale gegen das LKT-Team Brandenburg 1. Das Team Heizomat rad-net.de steigerte sich im Finale nochmals (4:07 min) und hatte ihren Kontrahenten fest im Griff. Damit für das Team und Felix Groß der 1. DM-Titel in der Männerklasse.
Die Venusberger Nachwuchsathleten konnten nicht wie erhofft, in den Kampf um die Medaillen eingreifen. In der 2000 m Einerverfolgung erreichten die RSV-Starter Moritz Kretschy (2:24,4 min - Platz 6), Oliver Spitzer (2:26,7 min - Platz 15) und Giovanni Schmieder (2:29,5 min - Platz 15) im Feld der knapp 50 Teilnehmer ordentliche Ergebnisse. Kretschy fehlten sogar nur 12 Hundertstel um in die Finalrunde der letzten 4 einzuziehen. Mit dem Sachsen-Vierer (mit den 3 RSV-Fahrern) reichte es nach einen missglückten Start nach 3000 m nur zu Rang 7. Im Punktefahren verfehlten alle 3 Venusberger den Einzug in den Endlauf.
Juniorin Maria Forkel wurde den Erwartungen in ihrer noch jungen Radsportkassiere (2. Saison) gerecht. In der 2000 m Einerverfolgung fuhr sie in 2:43 min eine ordentliche Zeit, was am Ende Platz 11 bedeutete. In der 4000 m Mannschaftsverfolgung blieb leider die erhoffte Medaille aus. Im kleinen Finale zeigten die Sachsenmädels technische Reserven und unterlagen dem Team aus Baden/NRW, was Rang 4 bedeutete. Im Punktefahren lief es für die Venusbergerin nicht optimal (Platz 15).