Am Wochenende ermittelten die MTB-Spezialisten in St. Ingbert (SAR) ihre Deutschen Meister im Cross-Country. Bei den bestens organisierten Titelkämpfen bot der anspruchsvolle 4,2 km Kurs mit 160 Höhenmetern alles, was man von einer Meisterschaft erwartet. So verlangten kräftezehrende Anstiege, kurvenreiche Abfahrten, technisch anspruchsvolle Passagen (Wurzeln, Sprünge) von den Teilnehmern das gesamte Können.
Auf Grund der guten Platzierungen in der Nachwuchsbestenliste standen die beiden, gut auf die Meisterschaft vorbereiteten Venusberger, bei der Staraufstellung in vorderster Front.
Bei den Schülern (2 Runden + Startrunde) nahm Magnus Findeisen den Titelkampf aus der 1. Startreihe in Angriff. Nach einem guten Start behauptete er sich im knapp 60 Starter zählenden Feld während des Rennens auf Position 12 bis 15. Nach einem Sturz in der Schlussrunde büßte der Venusberger noch einige Plätze ein, sodass er nach 25 Rennminuten als 17. die Ziellinie überquerte.
Jugendakteur Maxime Glöckner (2. Startreihe) hatte 4 Runden + Einführungsrunde zu meistern und musste sich gegen 80 Konkurrenten behaupten. Auch er startete verheißungsvoll in den Titelkampf. Während des Rennens pendelte Glöckner zwischen den Rängen 15 bis 20. Im Finale baute der RSV-Akteur kräftemäßig jedoch noch etwas ab, sodass er nach 55 Rennminuten auf Position 20 über die Ziellinie fuhr.
Der Trainer zeigte sich mit der gezeigten Einsatzbereitschaft, sowie den erreichten Ergebnissen seiner Schützlinge zufrieden. „Realistisch gesehen, haben die Sportler ihr vorhandenes Potential ausgeschöpft. Schade noch der Sturz von Findeisen im Finale“.
Fischer