Sachsenvierer holt DM-Bronze im 4-er Mannschaftsfahren

Am Sonntag wurden anlässlich des 27. Spee-Cups in Genthin die diesjährigen DM-Titel im Mannschaftszeitfahren vergeben. Im sächsischen Aufgebot (Sachsen 1) der Jugendklasse standen mit Moritz Kretschy, Oliver Spitzer und Marius Hofmann 3 Venusberger Sportler. Das Quartett wurde durch den Zwickauer Lennart Lein vervollständigt. Auf die Sachsen wartete auf der 2-mal zu bewältigendem 20 km Strecke keine leichte Aufgabe, da bekanntlich diese Disziplin als die härteste im Radsport gilt. Doch der 1. Sachsenvierer harmonierte sehr gut zusammen und meisterte diese Aufgabe mit Bravour. Nach der schweren 40 km Distanz erreichte man in 53:56 min einer super Zeit. Dies reichte im Feld der 16 angetretenen Mannschaften zur 3-besten Zeit. Hinter Thüringen und Nordrhein-Westfalen freuten sich die Sachsen am Ende riesig über die Bronzemedaille. Das Team Sachsen 2 mit RSV-Fahrer Giovanni Schmieder startete gut in den Wettkampf, verlor aber auf der 2. Schleife den 4. Mann (Schreiber - Leipzig) und musste die letzten 12 km als Trio zurücklegen. Am Ende reichte es dadurch „nur“ zu Platz 14.

Das sächsische Schülerquartett mit dem Venusberger Magnus Findeisen erreichte im Starterfeld der 15 Mannschaften nach 20 gefahrenen Kilometern mit Rang 8 einen Platz im Mittelgeld.

 

Im Wettbewerb der Männerklasse musste  ein 6 Fahrer umfassendes Team 50 km absolvieren, ehe die Medaillenträger feststanden. Das Team Heizomat-rad-net mit RSV-Fahrer Felix Groß erreichte in 52:40 min die 3-schnellste Fahrzeit und sicherte sich damit Bronze. Mit dieser Medaille krönte Felix seine überaus tolle Saison und sicherte sich damit einen kompletten Medaillensatz bei den diesjährigen nationalen Titelkämpfen. Für das Ur-Krostitzer Team mit den Venusbergern Martin Bauer und Florian Kretschy reichte es am Ende zu Rang 8.

 

Im Wettbewerb der Frauen ging es über die 40 km Distanz nicht um nationale Meistertitel, sondern „nur“ um den Sieg innerhalb der Rad-Bundesliga. Das maxx-solar LINDIG women cycling team mit der Venusbergerin Eva Luca fuhr hier die Bestzeit und feierte mit 38 Sek. Vorsprung einen überlegenen Tagessieg. Damit baute das Team seine Führung im Gesamtklassement der Rad-Bundesliga weiter aus.