Am Sonnabend schob der RSV 54 beim 10. Jahnkriterium in Niederfrohna eine schlagkräftige Abordnung aus der Nachwuchsabteilung des M.-B.-Junior Team an den Start. Bei sommerlichen Temperaturen wurde auf dem mehrfach zu bewältigendem, anspruchsvollem, kurvenreichem 3 km Kurs bei leichtem Wind (Gegenwind an den 2 Anstiegen) klasse Radsport geboten. Das Junior Team erfüllte ihre eigenen Zielsetzung und konnte mit 6 Podiumsplätzen, darunter der überlegene Tagessieg von Toni Albrecht, sowie weiteren vorderen Rängen die Heimreise antreten.
Das mit Spannung erwarteten Schülerrennen (6 Runden) sah im 30 Fahrer starken Teilnehmerfeld 7 RSV-Akteure. Hier wurde von Beginn an ein hartes Tempo angeschlagen, sodass das Feld sich schon frühzeitig in mehrere Gruppen teilte. Aus der anfangs 6 Fahrer starken Spitze mit 2 Venusbergern setzte sich nach Halbzeit Toni Albrecht nochmals ab. Als Solist mit über 30 Sek. Vorsprung feierte er einen weiteren überlegenen Tagessieg. Im Finale der Verfolgergruppe zeigte der sprintstarke Venusberger Colin Rudolph klasse und sicherte sich als 1. der Verfolger Tagesrang 2 (RSV-Doppelerfolg). Pepe Albrecht und Thomas Weber konnten sich im Finale noch aus der2. Verfolgergruppe lösen und sich die Ränge 7 und 8 sichern. Luke Richter landete auf Platz 23. In der Schülerrinnenwertung gab es durch Gianna Schmieder und Malin Zwintzscher mit den Plätzen 2 und 3 noch 2 weitere Podiumsplätze.
Im Finale der AK U 13 (4 Runden) wurde die Szenerie durch den Venusberger Zeno Winter und den Leipziger Karstedt bestimmt. Im Finale musste Zeno Winter jedoch den Leipziger knapp den Vortritt lassen und mit Rang 2 vorlieb nehmen. Aus der Verfolgergruppe heraus gewann Eufemia Schmieder das Rennen der weiblichen Klasse.
Die beiden Venusberger Männerakteure Paul Auerbach und Sten Brückner, sowie Maria Forkel (Frauen) nahmen das, über 16 Runden angesetzte Jedermannrennen (70 Teilnehmer) in Angriff. In der vorletzten Runde verlor Paul Auerbach leider den Kontakt zur Spitzengruppe. Am Ende dennoch ein ordentlicher 12. Rang. Bei Sten Brückner waren die Körner schon eher aufgebraucht, sodass es „nur“ zu Platz 16. Maria Forkel fuhr tapfer das schnelle Rennen durch. Am Ende freute sie sich über den Sieg in der weiblichen Klasse.