Bei der traditionell am Saisonende im Frankfurt/Oder ausgetragenen Bahnsichtung in den neuen Jahrgängen der kommenden Saison konnten die Venusberger mit ordentlichen Leistungen aufwarten, bzw. die in die nächsthöhere AK aufgerückten Sportler trotz neuer Bedingungen (höherer Übersetzung) überzeugen.
Bei den Junioren schaffte Oliver Spitzer als AK-Neuling auf Anhieb den Sprung in den 1. BDR-Vierer. Mit Spitzer und dem erfolgreichen Venusberger Moritz Kretschy waren somit 2 Venusberger in der Auswahl vertreten. Dieser setzte sich in der 4000 m Mannschaftsverfolgung in 4:13 min eindeutig durch und freute sich über den Sieg.
In der Jugend standen Magnus Fundeisen und der, in die Jugend aufgerückte Toni Albrecht im 1. Sachsen-Vierer. Dieser harmonierte auch ordentlich und erreichte in 3:25,9 min über die 3000 m Strecke einen starken 3. Rang.
In den Omniums-Disziplinen der Junioren (3000 m und 500 m Zeitfahren, Ausscheidungsfahren) erreichten die Venusberger tolle Ergebnisse. Kretschy siegte über die lange Zeitfahrstrecke und legte mit Platz 2 über 500 m nach. Lediglich im Ausscheidungsfahren lief es mit Platz 10 nicht ganz nach Plan. Dennoch im Omnium ein super 2. Rang. Bei Oliver Spitzer lief es ähnlich gut. Er wurde 4. über 500 m, 9. über die 3000 m, sowie 21. im Ausscheidungsfahren. Damit auf Anhieb im Omnium mit Rang 9 ein super Ergebnis in der neuen AK. Giovanni Schmieder kam im Feld der 37 Teilnehmer auf Platz 14.
In der Jugend mussten die Disziplinen 2000 m Zeitfahren, Ausscheidungsfahren und 200 m fl. absolviert werden, ehe das Ergebnis im Omnium feststand. Magnus Findeisen lieferte mit den Plätzen 9 (2000 m), 12 (200 fl.) und 14 (Ausscheidungsfahren) eine tolle Serie hin, die im Gesamtklassement am Ende zu einem starken 10. Rang reichte. Neuling Toni Albrecht schlug sich im, über 60 Teilnehmer zählenden Starterfeld, mit Plätzen um die 30 recht ordentlich. Im Omnium erfüllte er mit Platz 45 die Erwartungen.
Im abschließenden Madisonrennen der Jugend reichte es im B-Finale (Platz 15-28) für das Duo Findeisen und Drechsler (Leipzig) zu Platz 17. Das Duo des jungen Jahrgangs Toni Albrecht und Bruno Kessler (AC Leipzig) bestritt erstmals diesen technisch anspruchsvollen Wettbewerb. Toni Albrecht war in der Angangsphase in einen Sturz verwickelt (ein Fahrer fuhr dem Venusberger das Hinterrad zu Schrott), wurde dadurch einige Zeit neutralisiert (vom Arzt behandelt) und sein Partner musste das Rennen allein fortsetzten. Als dann Albrecht wieder ins Rennen geschickt wurde, war für das Ergebnis nicht mehr viel zu korrigieren. Am Ende reichte es für das Duo zu Rang 19.