Sprinter glänzt mit drei Siegen
Radsport: Colin Rudolph überzeugt bei Sichtung
Venusberg - Auf der Frankfurter Bahn haben sich die Radsportler bei Sichtungsrennen des Bundes Deutscher Radfahrer zeigen müssen. In den Ausdauerdisziplinen trat auch Toni Albrecht vom RSV 54 Venusberg an. In seinem ersten Rennen bei den Junioren strampelte sich der deutsche Straßenmeister der Jugend über 3000 Meter in 3:37 Minuten zu einer akzeptablen Zeit. Damit landete der 16-Jährige auf Rang 22. Fabrice Scheffler (35./3:47 min), der auch eine Altersklasse nach oben gewechselt ist, hatte gleichfalls mit den neuen Bedingungen fertig zu werden. Für Toni Albrecht stand außerdem die 4000-Meter-Mannschaftsverfolgung auf dem Programm. Dabei landete er mit dem Schwalbe-Team Sachsen in 4:24 Minuten auf Rang 4.
Im Fall von RSV-Vertreter Colin Rudolph lag der Fokus auf den Sprintdisziplinen. Dabei wies der dreifache deutsche Meister erneut alle Kontrahenten in die Schranken. „Obwohl diese Überprüfung bereits in den Altersklassen für 2022 ausgetragen wurde und sie deshalb für Colin eine Premiere war, zeigte er eine bemerkenswerte Form“, lobte Trainer Klaus Fischer. In der Qualifikation der Jugendklasse über 200 Meter glänzte sein Schützling in persönlicher Bestzeit (10,88 s), setzte sich in den folgenden Läufen problemlos durch und zwang im Finale den Cottbusser Tim Werner in die Knie. Später gewann er das 500-Meter-Zeitfahren mit persönlicher Bestmarke und legte im Keirinwettbewerb noch nach. „Der dritte Sieg innerhalb von drei Tagen“, freute sich Fischer für das Venusberger Marcus-Burghardt-Junior-Team. |kfis/mas