Am Sonntag wurde in Hartmannsdorfer die 10. Auflage des Radsportevent ausgetragen. Bei nahezu herbstlichen Bedingungen (Temperaturen um die 10 ° C, kurzzeitige Regenschauer und teils heftiger Wind) zeigten die Venusberger Akteure wieder einen starken Auftritt.
Im ersten Wettbewerb des Tages nahmen die über 30 Starter der Jugendklasse die anspruchsvolle 1,1 km Strecke im Hartmannsdorfer Gewerbebiet in Angriff. Auf die Fahrer warteten 28 schwere Runden und dabei 14 Sprintwertungen. Die beiden Venusberger Akteure aus dem Marcus-Burghardt-Junior-Team Pepe Albrecht und Colin Rudolph zeigten einen beeindruckenden Auftritt.
Bahnsprinter Colin Rudolph sicherte sich in der 1. Wertungsabnahme 2 Zähler. Im weiteren Rennverlauf machte sich auf Grund des hohen Tempos (41 km/h) die fehlende Grundausdauer beim Kurzzeitsportler bemerkbar. Dennoch behauptete er sich bis Rennende im stark dezimierten Feld. Die 2 Zähler reichten im Tagesergebnis zu einem ordentlichen 15. Rang. Sein Teamgefährte Pepe Albrecht gab ab der 10. Runde richtig Gas und setzte sich vom Feld ab. Als Solist drehte er einsam seine Runden, sicherte sich in den weiteren 10 Wertungsabnahmen die volle Punktzahl und wurde am Ende mit 57 Zählern überlegener Tagessieger.
Die 4 Venusberger Junioren Toni Albrecht, Magnus Findeisen, Luke Richter, Fabrice Scheffler mussten ihre Rennmaschinen im Wettbewerb der Senioren an die Startlinie schieben. Gemeinsam mit Senior Sten Brückner absolvierten die Venusberger in einem überaus schnellen Rennen die, als Rundstreckenrennen ausgeschriebenen, 35 Runden. Während des Rennens zeigten sich alle Venusberger im Feld der übe 30 Teilnehmer von ihrer besten Seite. Sie überzeugten mit einer aktiven Fahrweise waren kurzzeitigen in Spitzengruppen vertreten und behaupteten sich alle samt in der 13 Fahrer starken Führungsgruppe. Mit gutem taktischem Verhalten gab es ein tolles Finale. Magnus Findeisen sprintete als bester Junior auf Tagesrang 3, gefolgt von seinem Teamkameraden Toni Albrecht (4. Platz). Achtbare Platzierungen erreichten ebenfalls Fabrice Scheffler (Platz 9), Luke Richter (Platz 10) und Sten Brückner (Platz 12).
