Am Wochenende wartet wie alljährlich auf die Cross-Spezialisten unter den Radsportlern die erste große Herausforderung des neuen Wettkampfjahres 2024. Um den Wettkampfort der Deutschen Titelkämpfe zu erreichen, muss die RSV-Abordnung enorme Reisestrapazen auf sich nehmen. So müssen über 500 km Anfahrtsweg zurückgelegt werden, ehe man den Wettkampfort in Radevormwald nahe Köln (NRW) erreicht hat.
Bei der Vergabe der Medaillen und Meistertrikots wartet auf die Teilnehmer aller Altersklassen ein 3 km langer anspruchsvoller Kurs, der alles was eine Cross-Strecke bieten sollte, aufweist. So geht es in jeder Runde über Wiesen-, Wald-, Sand- und Asphaltpassagen, sowie giftige Steilanstiege und Hindernispassagen.
In der Juniorenklasse U 19 männlich / weiblich werden mit Pepe Albrecht und Marie Weidauer zwei, bei den zurückliegenden Rennen erfolgreiche agierende Sportler aus dem Marcus-Burghardt-Junior-Team, die Venusberger Farben am Sonntag über 40 schwere Rennminuten vertreten.
Verstärkt wird die Venusberger Abordnung durch Altmeister Markus Werner, der im Dienst des Team Ur-Krostitzer steht. Auf ihm warten am Sonnabend im Feld der 75 Titelaspiranten der Seniorenklasse 2 ebenfalls 40 harte Rennminuten, ehe die Medaillengewinner ermittelt sind.
Wenn es normale Bedingungen und Rennverläufe ohne Stürze und Defekte gibt, möchte die kleine RSV-Abordnung mit 1 Medaille im Gebäck die Heimreise antreten. Aber auch hier gilt das Sprichwort „Meisterschaften haben ihre eigenen Gesetze“!!!