RSV-Fahrer Pepe Albrecht erhielt bereits 1 Woche nach seinem erfolgreichen Nationalmannschaftsauftritt in Italien am letzten Wochenende eine weitere Berufung in das Deutsche Nationalteam. Im Rennprogramm stand mit dem traditionellen „Grand Prix West Bohemia“ eine weitere UCI-Rundfahrt. Außerhalb von Pilsen ging es bei dieser 2 Etappenfahrt auf einen profiliertem 9-mal zu bewältigendem 13,6 km Kurs (120 km) um vordere Platzierungen im Tages- und Gesamtergebnis.
Am 1. Renntag ging es auf dem Kurs entgegen dem Urzeigersinn bei gutem Rennwetter (aber windigen Bedingungen) um eine gute Ausgangsposition für das Gesamtergebnis. Hier zeigte der erfolgreiche Sportler aus dem Marcus-Burghardt-Team Pepe Albrecht im Trikot der Deutschen Nationalmannschaft in der ersten Rennhälfte einen überragenden Auftritt.
So war er in einer 6 Fahrer umfassenden Spitzengruppe vertreten. Hierbei sammelte er in der Sonderwertungen Punkte fürs Bergtrikot, sowie Bonussekunden für das Gesamtergebnis und Zähler für das Sprinttrikot. Leider wurde diese Gruppe in der 6 Runde wieder vom Feld gestellt. Danach gelang es nochmal 2 kleinen Gruppe (leider ohne Pepe) sich aus dem Feld abzusetzen. Diese beiden Gruppen zerfielen gegen Rennende jedoch noch, konnten aber die ersten 15 Plätze ins Ziel retten. Im Feld (mit Pepe) sprintete das rund 60 Fahrer umfassende Feld um die weiteren Plätze. Für den RSV-Fahrer reichte es im Finale zu Tagesrang 35. Damit wurde er leider nicht für seine große Einsatzbereitschaft belohnt.
Am Sonntag ging es dann auf dem gleichen Kurs bei guten äußeren Bedingungen (Temperaturen um die 20° C, teils nur leichter Wind) im Urzeigersinn auf die wiederum 9 zu meisternden Runden. Diese Rennrichtung gestaltete sich jedoch für die Teilnehmer von den Anstiegen her etwas schwieriger. Pepe zeigte sich an diesem Tag wieder in toller Verfassung und war immer in vorderster Front zu sehen. Dennoch gelang es wieder einigen Fahrern, sich aus dem Feld abzusetzen. Diese 6 Fahrer starke Führungsgruppe ging noch mit einigem Vorsprung in die letzte Runde. Das Feld schaffte es in der Schlussrunde mit einer tollen Aufholjagd noch, wenige Meter vor der Ziellinie zu dieser Gruppe aufzuschließen. Lediglich 3 Fahrer konnten sich noch mit wenigen Metern Vorsprung ins Ziel zu retten. In einem tollen Finale zeigte sich Pepe noch einmal von seiner besten Seite. So reichte es für ihn zu einem staken 13. Tagesrang.
Im Gesamtklassement ging diese Rundfahrt für den Venusberger mit Rang 23 zu Ende. Im Kampf um das Bergtrikot reichten die, am ersten Tag gesammelten 5 Zähler, zu Rang 5.
