Spezialist bejubelt trotz Platz 4 eine Trophäe
Für Pepe Albrecht ist sein erstes Querfeld-Rennen der aktuellen Saison gut gelaufen. Bei den Männern verfehlte er das Podest zwar knapp, zur Siegerehrung wurde er dennoch gebeten.
Venusberg - Bei herrlichem Herbstwetter ist in Granschütz das 22. Rennen „Rund um den Auensee“ über die Bühne gegangen. Der vierte Wertungslauf der Gunsha-Cross-Challenge lockte in allen Altersklassen stattliche Teilnehmerfelder aus mehreren Bundesländern an, darunter auch drei Vertreter des RSV 54 Venusberg. Ausgerechnet der, der dabei im Männerwettbewerb sein Saisondebüt feierte, erreichte das beste Ergebnis: Pepe Albrecht.
Gemeinsam mit Bruder Toni, der noch um seine Form ringt, hatte der RSV-Starter acht anspruchsvolle Runden zu meistern. „Aus hinteren Startreihen ins Rennen gegangen, gelang beiden schon bei der zusätzlichen Startrunde eine erhebliche Platzverbesserung“, berichtet Trainer Klaus Fischer. Hinter dem erneut dominierenden Seriensieger Florian Anderle (Team FujiBikes Rockets) behaupteten sich die Brüder in zwei Verfolgergruppen.
In seiner Gruppe sprintete Pepe Albrecht am Ende um Rang 3. „Zwischen ihm und Robin Rautzenberg gab es ein hartes Finale, das der Chemnitzer knapp für sich entscheiden konnte“, so Fischer. Trost für das hauchdünn verpasste Podest war der Pokal, den Pepe Albrecht als bester U-23-Fahrer erhielt. Toni Albrecht stellte laut Fischer mit Rang 10 einen Formanstieg unter Beweis.
Im Frauen-Rennen über fünf Runden musste sich Marie Weidauer in einem 22-köpfigen Feld behaupten. „Mit einem guten Start konnte sie ebenfalls schon zu Beginn Plätze gutmachen“, so der Trainer: „Überraschend konnte sie sich gegen Ende des Rennens weiter steigern.“ Bei der letzten Zieldurchfahrt überquerte die RSV-Starterin als starke Siebente die Ziellinie. |kfis