Di
17
Dez
2024
Brüder bescheren Venusberg einen Doppelsieg
Schwieriger hätten die Bedingungen bei der Cross-Landesmeisterschaft kaum sein können. Kälte und Schnee verlangten den Radsportlern alles ab. Ein RSV-Duo war trotzdem nicht zu bremsen.
Venusberg - Unter extremen Bedingungen haben Sachsens Radsportler im osterzgebirgischen Hermsdorf die Medaillen der Cross-Landesmeisterschaft unter sich ausgemacht. „Es war ein knüppelharter 1,7-Kilometer-Kurs mit Steilrampen und Abfahrten auf dem Skihang. Dazu verlangten Temperaturen um die minus 3 Grad Celsius sowie der hart gefrorene und mit gefährlichen Spurrinnen versehene Schneeboden den Teilnehmern alles ab“, sagt Trainer Klaus Fischer vom RSV 54 Venusberg. Es sei ein „Cross on Snow“ gewesen, bei dem Fahrtechnik und Ausdauer den Ausschlag gaben. Offenbar sind genau das die Stärken seiner Schützlinge Pepe und Toni Albrecht, denn die Brüder glänzten mit einem Doppelsieg.
Di
03
Dez
2024
Venusberger erobern Podiumsplätze
Auch Probleme mit der Technik haben die RSV-Aktiven beim letzten Lauf der Gunsha-Cross-Challenge nicht aufhalten können. Insgesamt landeten sie dreimal auf dem Treppchen.
Venusberg - Ihr Vorhaben in die Tat umgesetzt haben die Radsportler des RSV Venusberg beim 6. und letzten Wertungslauf der Gunsha-Cross-Challenger in Wittenberg. „Aufgrund nur weniger Rennteilnahmen stand die Gesamtwertung nicht im Vordergrund“, erklärte Trainer Klaus Fischer. „Wir wollten mit Blick auf die DM-Vorbereitung gute Tagesplatzierungen erreichen und das ist gelungen.“
Fr
29
Nov
2024
Venusberger starten in Wittenberg
RADSPORT
Venusberg - Am Sonntag wartet auf die Cross-Spezialisten unter den Radsportlern mit dem sechsten und damit letzten Wertungslauf das Finale in der Cyclo-Cross-Serie 2024, die im mitteldeutschen Raum ausgetragen wird. Ab 10 Uhr geht es „Rund um den Volkspark“ in Wittenberg auf einem 2,5-km-Rundkurs um die Tages- und Gesamtsiege. Da die Venusberger RSV-Starter nicht bei allen Läufen am Start waren, geht es in erster Linie um ein ansprechendes Tagesergebnis. Bei den Frauen, deren Rennen 40 Minuten dauert, treten Marie Weidauer und Julia Bröcker an. Im 20 Minuten längeren Männerrennen werden die Brüder Toni und Pepe Albrecht sowie Triathlet Justus Töpper den Kampf um eine vordere Platzierung in Angriff nehmen. (kfis)
Mi
13
Nov
2024
Venusbergern gelingt Doppelerfolg in Cross-Serie
In Thüringen haben zwei Brüder vom RSV 54 beim fünften Lauf der Gunsha-Challenge für Furore gesorgt. Dabei hatten die beiden Radsportler im Gelände mit einigen Problemen zu kämpfen.
Venusberg - Einen Doppelerfolg haben die Radsportler des RSV 54 Venusberg beim fünften Wertungslauf der Gunsha-Cross-Challenge in Erfurt bejubelt. Bei herrlichem Herbstwetter war ein zwei Kilometer langer Flachkurs mehrfach zu bewältigen, wobei die Brüder Toni und Pepe Albrecht im 24-köpfigen Starterfeld der Männer einen blendenden Tag erwischten.
Mi
06
Nov
2024
Spezialist bejubelt trotz Platz 4 eine Trophäe
Für Pepe Albrecht ist sein erstes Querfeld-Rennen der aktuellen Saison gut gelaufen. Bei den Männern verfehlte er das Podest zwar knapp, zur Siegerehrung wurde er dennoch gebeten.
Venusberg - Bei herrlichem Herbstwetter ist in Granschütz das 22. Rennen „Rund um den Auensee“ über die Bühne gegangen. Der vierte Wertungslauf der Gunsha-Cross-Challenge lockte in allen Altersklassen stattliche Teilnehmerfelder aus mehreren Bundesländern an, darunter auch drei Vertreter des RSV 54 Venusberg. Ausgerechnet der, der dabei im Männerwettbewerb sein Saisondebüt feierte, erreichte das beste Ergebnis: Pepe Albrecht.
Mi
30
Okt
2024
Venusberger Damen ganz vorn dabei
RADSPORT
Venusberg - Triathletin Julia Bröcker vom RSV 54 Venusberg hat nach ihrer Silbermedaille bei der U-23-WM auch beim Europacup-Finale geglänzt. Im türkischen Alanya sicherte sie sich mit konstanten Leistungen in allen Disziplinen den Sieg. „Ein Sensationsauftritt“, sagt Trainer Klaus Fischer, der auch beim „Super Prestige Badcross“ rund um das Raschauer Freibad Grund zur Freude hatte. Dort erkämpfte Marie Weidauer Rang 3. „Beim Abschlusstraining am Vortag sah es noch nicht danach aus“, so der Trainer. Wegen eines technischen Defekts stand der Start sogar auf der Kippe, doch dank Chefmechaniker Wilfried Löser war das Crossrad rechtzeitig einsatzbereit. Damit lieferte die RSV-Starterin ein starkes Debüt im Frauenbereich ab und musste nur zwei Konkurrentinnen den Vortritt lassen. |kfis
Fr
25
Okt
2024
Triathletin bejubelt WM-Silber
Für die Radsportler hat gerade die Cross-Saison begonnen. Jubel lösten im Venusberger Lager derzeit aber die WM-Ergebnisse von Startern in ganz anderen Bereichen aus.
Von Andreas Bauer
Venusberg - Mit einem Cross-Rennen in Raschau geht die Querfeldein-Saison der Radsportler diesen Samstag in die nächste Runde. Vertreten ist auch der RSV 54 Venusberg, der beim Auftakt am vergangenen Wochenende noch keine großen Akzente setzen konnte. Den 14. Cross im Grimmer Stadtwald beendete Justus Töpper als bester RSV-Vertreter im Männerwettbewerb auf Rang 8. Vereinskollege Toni Albrecht lag als Dritter lange gut im Rennen, baute aber kräftemäßig ab und überquerte nach 60 Minuten als 13. die Ziellinie. Bei den Frauen gelang der für Venusberg startenden Leipzigerin Nele Reis mit Rang 8 ein gutes Debüt. „Sie hat letzte Woche bei uns das Einmaleins des Cross-Sports erlernt“, sagt RSV-Trainer Klaus Fischer, der sich zudem über gute Ergebnisse an weit entfernten Wettkampforten freuen durfte.
Fr
11
Okt
2024
Venusberger Radsportverein feiert Jubiläum
Vertreter von heute und früher lassen erfolgreiche Historie Revue passieren
Venusberg. Mit einer großen Festveranstaltung hat der Radsportverein 54 Venusberg sein 70-jähriges Bestehen gefeiert. „In all den Jahren betrieben bei uns nachweislich 416 Sportler den Radsport. Dabei gab es für das Venusberger Lager 1862 Siege und 4170 Podiumsplätze" , fasste Urgestein Klaus Fischer, der Trainer und Vereinsvorsitzender in einer Person ist, die Erfolgsgeschichte kurz zusammen. In der Bilanz der Sportler hob er die fünf WM-Titel und sieben EM-Titel als wichtigste Ergebnisse hervor. Dazu kommen noch 34 deutsche Meistertitel sowie zahlreiche DM-Medaillen.
Mi
02
Okt
2024
U-19-Fahrer bei der WM vom Regen ausgebremst
Voller Erwartungen ist Pepe Albrecht zum Saisonhöhepunkt in der Schweiz angetreten. Allerdings ließ ein Sturz den Traum von einer Top-Platzierung frühzeitig platzen.
Venusberg - Zwar sorgten Dauerregen und Kälte für schwierige Bedingungen. Dennoch hat die Straßen-Weltmeisterschaft in Zürich für Pepe Albrecht einen beeindruckenden Höhepunkt dargestellt. Der nationale Junioren-Meister vom RSV 54 Venusberg gehörte zum vierköpfigen deutschen U-19-Aufgebot, konnte allerdings in der Schweiz nicht für Furore sorgen. Dies lag weniger an der eigenen Leistung, sondern an den widrigen Umständen vor Ort.
„Aufgrund der nassen und damit rutschigen Fahrbahn mit zahlreichen Verkehrsteilern gab es insbesondere auf den steilen Abfahrten zahlreiche Stürze. So hatte es bei den Junioren auf der ersten Schleife um den Greifensee schon zehnmal gekracht“, berichtet RSV-Trainer Klaus Fischer. Seinen Schützling erwischte es nach 15 Kilometern: „Damit waren alle Chancen auf eine vordere Platzierung begraben.“ Zwar konnte Albrecht den Anschluss zum Feld wieder herstellen, doch waren da schon Ausreißer enteilt.
Auf der anspruchsvollen Cityrunde von 27 Kilometern Länge, die dreimal zu fahren war, zerfiel das Feld in mehrere Gruppen. Nicht nur die giftigen Anstiege und gefährlichen Abfahrten erforderten höchste Konzentration, sondern auch das Wasser auf der Fahrbahn. Von weiteren Stürzen blieb Albrecht verschont. Nach 127 Kilometern und 1900 Höhenmetern überquerte der Fahrer des Marcus-Burghardt-Junior-Teams als 57. die Ziellinie. |kfis
Mi
25
Sep
2024
Bei „Ochsentour“ erfolgreich
RADSPORT
Venusberg - Für fünf Radsportler aus der Hobby-Fraktion des RSV 54 Venusberg hat sich die „Ochsentour“ gelohnt. Bei diesem Bergfahren in Tharandt, das das Saisonfinale auf der Straße darstellte, wartete auf die Teilnehmer ein zweimal zu bewältigender Anstieg mit 130 Höhenmetern und bis zu 12 Prozent Steigung. Dabei stellte Berg-Spezialist Karsten Schmidt mit Platz 1 sein Können einmal mehr unter Beweis. In der Seniorenklasse 3 fuhr Sten Brückner zwei konstante Läufe und war am Ende ebenfalls der gefeierte Sieger. Knapp am Podium vorbei schrammte in dieser Altersklasse Lars Jugel (4.). Die beiden Neuzugänge Max Flath (5./Senioren 2) und sein Vater Udo Flath (6./Senioren 4) zeigten laut Trainer Klaus Fischer ebenso starke Leistungen. |kfis
Di
24
Sep
2024
Saisonfinale auf der Bahn wird zum Drama
Für Radsportler Colin Rudolph ist eine längere Verletzungspause angesagt. Ausgerechnet beim letzten Lauf in Chemnitz ereilte den Junioren-Europameister vom RSV 54 Venusberg großes Sturzpech.
Venusberg - Bahn-Spezialist Colin Rudolph vom Venusberger Radsportverein muss verletzungsbedingt eine längere Pause einlegen. Auf der Chemnitzer Radrennbahn, wo Fahrer aus ganz Deutschland zum letzten Lauf innerhalb der Bahnrad-Nachwuchsliga angetreten waren, wurde dem Junioren-Europameister am zweiten Tag die feuchte Bahn zum Verhängnis. Generell hatte das Rennwochenende für ihn unter keinem guten Stern gestanden, denn schon zum Auftakt kam Rudolph im Sprintwettbewerb zu Fall.
Di
17
Sep
2024
Mit Wut im Bauch zum DM-Titel
Die Weltmeisterschaft wird Moritz Kretschy zwar verpassen. Dafür durfte der Radsportler des RSV 54 Venusberg bei einem anderen Titelkampf jubeln. Auch einige Vereinskollegen sorgten für Furore, in einem Fall sogar auf internationaler Ebene.
Von Andreas Bauer
Venusberg - Mit Wut im Bauch ist Moritz Kretschy zur Deutschen Bergmeisterschaft angetreten. „Die Nichtnominierung für die in der übernächsten Woche stattfindende Straßen-Weltmeisterschaft in der Schweiz hat ihn schon gewurmt“, sagt Trainer Klaus Fischer vom RSV 54 Venusberg über den in seinem Verein ausgebildeten Radsportler, der nun für die Israel Premier Tech Academy unterwegs ist. Seinen Frust konnte der Gelenauer allerdings in Energie umwandeln.
Mo
16
Sep
2024
Moritz Kretschy holt Titel im Bergfahren
RADSPORT
Wenholthausen - Der gebürtige Gelenauer Moritz Kretschy (Team Israel Premier Tech Academy) wurde am Sonnabend im Sauerland U23-Titelträger bei der deutschen Radsport-Meisterschaft am Berg. Er wurde Tageszweiter hinter Anton Schiffer (Bike Aid), der das insgesamt 122 Kilometer lange Rennen gewann und damit neuer Titelträger der Männer wurde. Der 22-jährige Kretschy, der seine Laufbahn beim RSV Venusberg begann, und Max Bock (Equipe continentale Groupama-FDJ), waren die beiden einzigen U23-Starter im Rennen. Gegenüber „Radsport-News“ sagte Titelträger Anton Schiffer: „Das war ein guter Kurs für mich. Moritz Kretschy und ich machten früh das Rennen schwer und wir waren schnell zu sechst vorne.“ In der letzten Runde setzte Schiffer sich ab und Kretschy gewann den Sprint der Verfolgergruppe. |fp
Mi
21
Aug
2024
Erzgebirgerin bejubelt EM-Bronze
TRIATHLON
Venusberg - Mit einem starken Auftritt bei der Supersprint-Europameisterschaft in der Türkei hat sich die für den RSV 54 Venusberg startende Triathletin Julia Bröcker für die U-23-Weltmeisterschaft qualifiziert. Im Einzelwettbewerb, wo 300 Meter zu schwimmen, 6,5 Kilometer im Radsattel zu meistern und abschließend 1,5 Kilometer zu laufen waren, glänzte die Erzgebirgerin in allen drei Disziplinen. Mit Rang 8 in der Wertung aller Frauen erreichte sie das drittbeste U-23-Ergebnis. Neben Bronze gab es auch noch Silber mit der deutschen Mix-Elite-Staffel. Straßen-Spezialist Tom Albrecht meldete sich derweil mit einem starken 6. Platz beim 80 Kilometer langen Rennen „Rund um die hohe Esse“ in Halsbrücke aus einer längeren Pause zurück. |kfis
Di
20
Aug
2024
DM-Titel helfen gegen den Olympia-Frust
Weil er in Paris nicht zum Einsatz kam, war Felix Groß bei den nationalen Bahn-Titelkämpfen besonders motiviert. Wie er glänzte noch ein weiterer Venusberger Radsportler.
Venusberg - Mit Wut im Bauch ist Radsportler Felix Groß zu den Deutschen Meisterschaften auf der Bahn angetreten. Im Berliner Velodrom wollte der Leipziger, der aus dem Venusberger Marcus-Burghardt-Junior-Team hervorgegangen ist, sein ganzes Können zeigen.
Fr
16
Aug
2024
Mit Porridge und Pizza zum Erfolg
Junioren-Europameister ist Colin Rudolph gerade erst geworden. Trotzdem ist der Ehrgeiz des Bahn-Spezialisten vom RSV 54 Venusberg vor den nationalen Titelkämpfen groß.
Von Andreas Bauer
Venusberg - Auf Fast Food verzichte er, versichert Colin Rudolph. Kein Wunder, ist der Radsportler des RSV 54 Venusberg doch der schnellste Junioren-Bahnsprinter Europas. Allerdings räumt der 18-Jährige aus dem Pockau-Lengefelder Ortsteil Görsdorf ein, dass er es sich auch gern einmal schmecken lässt. „Ich bin ein Typ, der nicht so schnell zunimmt und daher nicht so aufs Gewicht achten muss. Manchmal muss ich eher mehr essen“, sagt Rudolph, der sich daher kurz nach seinem EM-Titelgewinn in Cottbus über eine Einladung seines Heimatvereins freute. In einer Zschopauer Pizzeria tankte er zusammen mit Trainer Klaus Fischer und weiteren Sportlern Energie, die ihm nun bei den nächsten wichtigen Titelkämpfen helfen soll.