Wettkampfberichte November 2022

RSV-Fahrer Pepe Albrecht bestritt in Vorbereitung auf die am Wochenende stattfindenden Europäischen Titelkämpfe noch 2 hochkarätige Crossrennen in Belgien. Am Sonntag hatte der Venusberger beim Weltcuprennen in Maasmecheln großes Pech. Bereits in der 1. Runde war er von einem Reifenschaden betroffen, musste dadurch ca. 2 km zu Fuß zum Materialdepot zurücklegen und fiel aussichtslos zurück. Durch die Zeitlimitregelung musste er das Rennen vorzeitig beenden.

Am Dienstag absolvierte er mit dem Koppenberg-Cross eine weitere hochkarätige Veranstaltung. Hierbei musste der berüchtigte und von allen Fahrern auf Grund des belgischen Pflasters gefürchtete Koppenberg im Rennverlauf 6-mal bewältigt werden.

Am Sonntag wurde in Radibor (Nahe Bautzen) der diesjährige Auftakt in die neue GUNSHA-Cross-Serie vollzogen. Bei herrlichem Spätsommerwetter (Sonne pur und Temperaturen um die 20 ° C) boten die Sportler aus mehreren Bundesländern in den ausgeschriebenen Altersklassen ausgezeichneten Sport. Die kleine RSV-Abordnung (es fehlten die Gebrüder Albrecht) konnte wie schon bei den vorherigen Wettkämpfen in der Bioracer Rennserie mit tollen Leistungen aufwarten.

Am Sonntag hatte RSV 54 - Athlet Pepe Albrecht seine 1. große Bewährungsprobe auf internationaler Bühne zu bewältigen. Mit dem deutschen Nationalteam absolvierte der Fahrer aus dem Marcus-Burghardt-Junior-Team den Cyclo-cross Weltcup im tschechischen Tabor. Im Feld der über 60 Teilnehmer des Rennens der AK Junioren U 19 hatte Albrecht keine leichten Bedingungen zu meistern. So musste er aus der hinteren Startreihe den Kampf um eine gute Tagesplatzierung in Angriff nehmen. Der vorwiegen auf Wiesenuntergrund 5-mal zu bewältigende anspruchsvolle Rundkurs stellte mit einem welligen Profil (kurze Anstiege und Abfahrten), sowie aufgeweichter Piste große Anforderungen an die Teilnehmer. Der Venusberger investierte zu Beginn des Rennens viele Körner, um Plätze gut zu machen. So fuhr er im ersten Drittel des Rennens bis auf Position 32 nach vorn. Durch ein kleines Formtief, sowie einem erforderlichen 2-maligem Radwechsel büßte Pepe wieder einige Plätze ein. In der Endphase hatte sich der RSV-Mann wieder erholt und zeigte bis Rennende gegen die starke internationale Konkurrenz nochmals einem ordentlichen Auftritt. Nach 45 Rennminuten (15 km) überquerte Pepe Albrecht auf Position 41 die Ziellinie und zeigte sich mit dem erreichten Ergebnis zufrieden.

Am Sonntag ging es in Borna beim 2. Wertungslauf der diesjährigen Bioracer Cross-Serie um weiter Zähler fürs Gesamtklassement. Bei gutem Herbstwetter und Temperaturen um die 20 °C zeigten die 3 RSV-Teilnehmer auf dem anspruchsvollem, gegenüber den Vorjahren etwas abgeändertem Kurs "Rund um die Witznitzer Kippe" wieder einen überaus gelungenen Auftritt.

Am Wochenende hatten Pepe und Toni Albrecht einen weiteren großen Auftritt bei 2 Veranstaltungen innerhalb der Cyclo-Cross-Bundesliga zu bestehen. Im niedersächsischen Bad Salzdetfurth wurden weitere Punkte innerhalb der diesjährigen Cross-Bundesliga vergeben. Auf einem anspruchsvollen, knapp 2 km langen Rundkurs hatten die deutschen Crosser sich noch mit einigen Fahrern aus anderen Nationen auseinander zu setzen.

Am Sonntag wurde bei schönem und sonnigem Herbstwetter und Temperaturen um die 12 °C mit der 12. Austragung des Radcross im Grimmaer Stadtwald der diesjährige Auftakt in der Bioracer-Cross-Serie vollzogen. Auf einem ansprechendem 2 km Kurs fanden die Teilnehmer alles was eine Cross-Strecke beinhalten sollte (Steilanstiege und Abfahrten, Sandpassagen und natürliche und künstliche Hindernisse) vor. Von Venusberger Seite vertraten Luke Richter und Marie Weidauer die Venusberger Farben.

Im Juniorenwettbewerb mussten 8 temporeiche Runden (40 min.) von den Akteuren aus Sachsen und Sachsen-Anhalt bewältigt werden.