Wettkampfberichte April 2023

Am Sonntag stand RSV-Akteur Pepe Albrecht im Sachsenaufgebot für das internationale Straßenrennen „Grand Prix Westbohemia“ im tschechischen Pilzen. Hierbei warteten auf das internationale Juniorenfeld mit 130 Fahrern aus 11 Nationen 11 schwere Runden a 12 km mit insgesamt 2200 Höhenmetern. In Runde 4 gab es für den Fahrer aus dem Marcus-Burghardt-Junior-Team eine Schrecksekunde zu meistern. Der Venusberger war in einen Massensturz verwickelt, musste seine defekte Rennmaschine wechseln, konnte aber mit nur leichten Blessuren das Rennen fortsetzen. Im weiteren Rennverlauf gelang es ihm,  sich bis zum Finale im stark dezimierten Feld behaupten. Nach 11 gemeisterten Runden nahm er nach einer 4 Fahrer starken Spitzengruppe in einem überaus schnellen Rennen (43 km/h) mit der großen Hauptgruppe (50 Fahrer) das Finale in Angriff. Hier sprintete aus dem Feld heraus auf einen starken 9. Platz, was im Tagesklassement Rang 13 bedeutete. Damit sicherte sich Pepe noch wertvolle UCI-Punkte!

Am Sonntag startete eine RSV-Abordnung beim Kriterium „Rund um den ACC“ in Chemnitz. Auf einem kurvenreichen 1 km Flachkurs um den ACC gingen bei ordentlichem Rennwetter ansehnliche Starterfelder in den Jeweiligen Altersklassen ins Rennen.

Die beiden Venusberger Juniorenfahrer Toni Albrecht und Fabrice Scheffler mussten, da es kein separates Juniorenrennen gab, mit den Männern 50 Runden mit insgesamt 10 Wertungen meistern. Nach überstandener leichter Krankheit hatte Toni die Aufgabe, eine ordentliche Belastung zu erbringen. Dies konnte er auch in die Tat umsetzten. mit Erfolg.

Am Sonntag hatte die kleine RSV-Abordnung (es fehlten Pepe Albrecht - leicht erkrankt, Toni Albrecht beim Weltcup in Italien, Fabrice Scheffler beim BDR-Bahnsichtungsrennen in FF/O) auf dem Weg zum Wettkampfort nach Wittenberg wieder einen langen Anfahrtsweg zurückzulegen. Auf einem 1,2 km Flachkurs ging es hierbei in den einzelnen Altersklassen um die Siege im Luther´s Cycling Cup. Auf Grund der Regenschauer gab es auf dem sehr rutschigen Asphaltbelag in den Kurven mehrere Stürze. Die RSV-Akteure blieben aber hiervon verschont.

Von Freitag bis Sonntag bestritten die Athleten im Kurzzeitbereich (mit Colin Rudolph) und die Ausdauerathleten (mit Fabrice Scheffler) verschiedene Wettkämpfe auf dem 250 m Holzoval in der Frankfurter Oderlandhalle.

Bei den Kurzzeitwettbewerben gelang es Colin Rudolph aus dem Marcus-Burghardt-Junior-Team als Jahrgangsjüngster der Juniorenklasse mit respektablen Ergebnissen aufzuwarten.

Am Sonnabend schob Juniorin Marie Weidauer ihre Rennmaschine bei der 14. Austragung des Straßenrennens in Klöden (nahe Wittenberg) an den Start. Hier mussten die Teilnehmer aus mehreren Bundesländern bei der mehrfachen Umrundung des 4,8 km Kurses sich mit teils heftigen Regenschauern auseinander setzten.

Im gemeinsam gestarteten Rennen der Jugend und der Juniorinnen hatte das über 60 Fahrer zählende Starterfeld 10 Runden zu meistern. Marie Weidauer (Marcus Burghardt Junior-Team) zeigte trotz des ungemütlichen Wetters  erneut einen tollen Auftritt.

Am Ostersonntag wartete auf die beiden Sportler aus dem Marcus-Burghardt-Junior-Team die wohl größte Herausforderung in ihrer bisherigen überaus erfolgreichen Radsportkarriere. Beide standen im deutschen Juniorenaufgebot für den wohl größten Radsportklassiker Paris- Roubaix. Auf das Juniorenfeld (21 Team - 126 Fahrer) warteten bei diesem Weltcuprennen 112 km mit insgesamt 17 gefürchteten Kopfsteinpflasterpassagen. 

Bei ihrem ersten Juniorenrennen auf der Straße warteten am Osterwochenende auf die Venusbergerin Marie Weidauer mit 2 Wettkämpfen gleich ein harter Brocken Arbeit.

So ging es am Ostersonnabend auf der Grand Prix Strecke auf dem Sachsenring bei Hohenstein-Ernstthal bei der 80. Auflage des Westsachsenklassikers bei windigem, nasskaltem Wetter gleich richtig zur Sache.

Die Venusbergerin musste, da kein eigener Altersklassenwettbewerb stattfand mit den Masters über 10 schwere Runden den Wettkampf in Angriff nehmen.